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Schlagwort: Dieter Hoppes Lebenserinnerungen

Epoche Napoleon

epoche-napoleon.net lautet eine 2003 gestartete Website mit dem Ziel, einen umfassenden und kostenlosen Zugang zur Zeit der Französischen Revolution und zur Zeit Napoleons zu ermöglichen.…

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Rudis Lebenserinnerungen


„Ich glaube, dass sich im Einzelschicksal die Geschichte einer Zeit am sinnfälligsten widerspiegelt. So kann vielleicht die Darstellung meines Lebenslaufes zur Veranschaulichung, unseres Jahrhunderts beitragen.“ Rudolf Hoppe (1914-2007)

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Gestorben für Napoleons Ruhm…

16 Gensunger mussten in Russland für den Kaiser der Franzosen sterben. Melsungen hatte sogar 47 Tote zu beklagen, weil dem Kaiser die Herrschaft über Frankreich nicht genug war (s. Karte)

41 Listen hat Dieter Hoppe im Marburger Staatsarchiv gefunden, auf denen die Opfer aus dem Kreis Melsungen genannt wurden. Die Zusammenfassung „Opfer napoleonischer Kriege“ enthält die Länder, in denen frühere Bewohner unseres Kreises als zumeist zwangsrekrutierte Soldaten der französischen Eroberer zu Tode gekommen sind.

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Der Freiheit eine Gasse – das komplette Inhaltsverzeichnis ist fertig

majdanekDie in der Melsunger Altstadt angebrachte deutsch-russische Gedenktafel für einen russischen Oberst aus den Befreiungskriegen war Anlass für eine am Ende mehr als 180 Seiten lange Abhandlung zum Begriff der Freiheit. Dieter Hoppe verbringt seit Jahren seinen Ruhestand nicht mit Müßiggang sondern mit der akribischen Suche nach Details zur lokalen und zur deutschen Geschichte. Immer wieder lädt er mich (Konrad Rennert) zur Entgegennahme neuer Veröffentlichungen ein. Seine Frau, die ihn bei seinen Forschungen unterstützt, hat bei unseren Treffen Kaffee und Kuchen vorbereitet. So kann man die anstehenden Themen gut besprechen, bevor dann im Arbeitszimmer des Autors der mitgebrachte Memorystick zum Abtransport des neuen Materials zum Einsatz kommt. Die abgebildete Briefmarke ist eines von vielen Details in seiner ursprünglich als Vortrag geplanten Abhandlung. Das Inhaltsverzeichnis mit Verlinkungen zu allen vier Teilen von „Der Freiheit eine Gasse“ finden Sie nachstehend.

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Joh. Lening: 1. ev. Pfarrer in Melsungen

In der Wikipedia steht: Herkunft und Jugend sind unbekannt. Ab 1514 verbrachte er 13 Jahre als Mönch in der Kartause bei Gensungen. Dann wechselte er zu den Reformatoren und erhielt das ev. Pfarramt in Melsungen. Sein Landesherr konsultierte ihn in heiklen Fragen. Diverse Beratungen und Absprachen waren u.a. nötig, weil sich Philipp I., genannt der Großmütige, diverse Probleme als Bigamist einhandelte.
Dieter Hoppe übersetzte die interessante, in Latein geschriebene Autobiographie des Johannes Lening aus dem Marburger Staatsarchiv. Die verwendete Quelle zeigt auch, dass die Wikipedia in Sachen Herkunft und Jugend ergänzt werden könnte.

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