Kürzlich habe ich das Stelenfeld besucht.
Nach im Vorfeld gehörter Kritik war ich beeindruckt und kann den Kritikern nicht zustimmen. Das „Denk mal“ regt zu Gedanken an: Was haben die Betroffenen gefühlt, als ihnen Stück für Stück ihr Umfeld, ihre Identität und zum Schluss das Leben ausgelöscht wurden. Diese Gedanken kommen umso mehr, je mehr man die Geschichte kennt. Diese kann man im Ort der Information unter dem Stelenfeld erfahren.
Nach der Zugangskontrolle, wie sie vor dem Betreten eines Flugzeuges üblich ist, kommt man in Ausstellungsräume, welche trotz großer Besucherzahl sehr still sind.
Bei Klassenfahrten nach Berlin sollte man diesen Ort zwischen Sony-Center und Brandenburger-Tor unbedingt einplanen. Details sind in der Wikipedia zu finden.