Fast jeder Dozent, Lehrer oder Ausbilder kann Screenrecorder oder Camcorder bedienen und die damit produzierten Daten auf einem YouTube-Kanal hochladen. Damit gibt es Chancen der Eigenvermarktung bzw. Quellen für zusätzliche Einkommen: Fachleute können Wissen aus ihrem Arbeitsgebiet für die Allgemeinheit bereitstellen. Es müssen nur Unternehmen oder Organisationen gefunden werden, welche ihren Kanal mit wertvollen Inhalten aufwerten möchten. Wenn das mit einer Zahlung eines Honorars an den Autor abgegolten wird, haben alle Seiten einen Gewinn.
Beispiel für ein Auftragsvideo: Ein Unternehmen entwickelt ein handliches Gerät zur Aufzeichnung und Abrechnung von diversen Standardarbeitsgängen. Ein YouTube erfahrener Student produziert im Auftrag dieses Unternehmens ein Video über die Einsatzmöglichkeiten. Die Bekanntmachung des Produktes würde nur wenige hundert Euro kosten. Diese Produktinformation ist jedoch nachhaltiger und anders als bei Printmedien üblich auch langfristig für potentielle Interessenten verfügbar. Das preiswerte Video kann verlinkt oder in Websites oder bei Facebook & Co. eingebunden werden. Ein anschauliches Beispiel für preiswert erstellbare Produktpräsentationen habe ich unter Marika gefunden:
Ich selbst könnte mir in meinen Arbeitsgebieten die Produktion von Content on Demand vorstellen und habe dazu einen Blogbeitrag auf der Eduthek geschrieben: https://eduthek.com/blog/produktidee-content-demand