Geocaching; eine Art moderne Schnitzeljagd ist auch in und um Felsberg ohne Probleme möglich. Alles was man zum „Cachen“ braucht ist ein GPS-Empfänger etwas Spürsinn und man sollte Frischluftfan sein. Anhand von geografischen Koordinaten sucht man von anderen versteckte „Schätze“ an Orten die man sonst vielleicht nie besuchen würde. Hat man den Cache gefunden trägt man sich ins Logbuch des Caches ein und tauscht vielleicht noch eine Kleinigkeit der Sachen die sich im Cache befinden. Der Cache ist meist eine größere oder kleinere „Tupperbox“ die von anderen „Cachern“ versteckt wurde. Möchte man einen Cache suchen so meldet man sich auf www.Geocaching.com an und sucht sich einen der weltweit ca. 320.000 Caches in 222 Ländern aus. Wem eine Reise ins Ausland zu aufwendig ist der kann sich aber auch auf die Suche nach den ca. 24.500 Caches in Deutschland machen. Im Stadtgebiet von Felsberg sind momentan rd. 20 Caches versteckt. Im Umkreis von 15km Luftlinie um Felsberg gibt es mittlerweile über 150 Caches aller Colour von einfachen „Drive In“ Cache bis zum höchstschwierigen 5-Sterne Rätselcache der mehrere Tage Arbeit in Anspruch nehmen kann. Man findet in und um Felsberg alles was das Herz begehrt. Natürlich kann auch jeder „Suchende“ auch „Verstecker“ werden indem er an einem geeigneten Platz eine entsprechend vorbereitete Dose versteckt, die Koordinaten nimmt und sie im Internet veröffentlicht auf www.Geocaching.com oder www.Geocaching.de
Interessante Geocaches findet man im Felsberger Raum z.B. Auf und um den Heiligenberg, an der Kartause, auf dem Geschellenberg in Hilgershausen, in der ehemaligen Sandgrube in Felsberg, am Weingut in Böddiger und an vielen weiteren interessanten Ecken.
Geocachen ist ein Hobby für große und kleine Frischluftfans. Die „Großen“ haben beim Sonntagsspaziergang ein Ziel und die kleinen werden von der Schatzsuche begeistert sein.
Um Geochaching aktiv zu betreiben braucht man lediglich einen GPS-Empfänger den man ab ca. 120 Euro bekommt. Gebrauchte Geräte bekommt man aber auch günstig bei großen Auktionhäusern im Internet.
Beispiel eines GPS-Gerätes (hier ein Etrex summit von Garmin). Ein ‚gehobeneres‘ Modell mit Magnetkompass, aber ohne Kartendisplay. Anzeige: Der ‚Gehe-zu-Bildschirm‘, der die Richtung und Entfernung zum angegebenen Wegpunkt angibt. Man muss nur dem Pfeil folgen. (Bei Geräten ohne Magnetkompass erscheint der Pfeil allerdings nur bei Bewegung, also während des Gehens!)
Ein typischer Cachebehälter mit Inhalt. Logbuch, Bleistift und Infoblätter sind Standard, der sonstige Kleinkram ist Tauschware. Manchmal enthalten Caches auch Einmal-Kameras: Die Finder sollen sich damit fotografieren und wenn die Kamera voll ist, wird dies im (Online-)Log vermerkt. Der Cachebesitzer entwickelt die Bilder und stellt sie ggf. online.
Familienspaß Geocaching. Eine Cachegemeinschaft aus zwei Familien an einem Cache im Wald. Die Kinder machen sich über die Tauschgegenstände her, während die ‚Eltern‘ die Umgebung genießen.
Ein interessanter Spass:
Schnitzeljagd oder Schatzsuche per GPS
Gibt es da Erfahrungen mit einem TomTom Gerät?
Entscheidend ist, daß man die Koordinaten direkt eingeben kann. Soweit ich weiß kann man beim TomTom nur Orte und Strassen eingeben. Demnach dürfte ein TomTom zum Geocaching nicht geeigenet sein.