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Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist

Ihre Partei müht sich ab und wird in Wahlen abgestraft. Der Noch-Kanzlerin kommen derweil Ehren zuteil, mit denen sich fast alle Staatenlenker der Welt gerne schmücken würden.
Wahrscheinlich zurecht, wird man hier in ein paar Jahren sagen, weil die Jahre ihrer Kanzlerschaft vom wirtschaftlichen Wohlergehen geprägt waren und unser Land für die Flüchtlinge der Welt zu einem Traumziel wurde. Die Folgen kennt man ja.
Die Harvard-Universität würdigt ihre Verdienste und die Kanzlerin hält eine Rede, die ihrer Partei im Europawahlkampf gutgetan hätte. Sie kann es, aber sie will wohl nicht mehr hinabsteigen in die Niederungen der Parteipolitik.