Soeben bin ich von Fulda über die Autobahn nach Felsberg gefahren. Dabei hatte ich für kurze Zeit auch ein paar langsam fahrende Dänen vor mir, die erkennbar an der Skibox auf dem Heimweg aus dem Winterurlaub waren. Obwohl einige Schneereste auf den Bäumen lagen, wurde zügig wie immer gefahren. Auf der 3. Spur die S-Klasse, größere BMW und Audi. Bei Ostheim konnte man schon von weitem die riesigen Windräder sehen, die aufgrund der heutigen Windstille ruhten. Was werden die Dänen gedacht haben? Einerseits wird in Deutschland versucht, mit Wind und Hightech ein paar Kilowattstunden Strom zu gewinnen, um die Umwelt zu schonen und dann versucht die Deutsche Regierung alles Mögliche, um den weiteren Bau Umwelt belastender Benzinsäufer über das Jahr 2012 sicherzustellen. Schon ein Tempolimit auf 130 km/h würde wahrscheinlich mehr CO2 verhindern als alle Windmühlen durch die Einsparung der Kohleverbrennung in Kraftwerken bewirken können. Schade, dass der Umweltkommissar Stavros Dimas nicht standhaft bleibt. Als Geste verbannt er nur seinen Mercedes, um seine Abneigung gegen Benzinsäufer zu bekunden. So ist im Handelsblatt zu lesen.
Ein Kommentar
Kommentare sind geschlossen.
https://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/02/15/interview-autoindustrie/ludwig-georg-braun-dihk-praesident.html