Mit 119 Gramm CO2 pro Kilometer liegt der Lupo SDI knapp unter dem ab 2012 geltenden 120 Gramm Limit, über das in der Tagesschau und in der FTD berichtet wurde. Er dürfte damit weiterhin vom Band laufen. Fast alle stärkeren Autos werden von der EU-Kommission zu Auslaufmodellen disqualifiziert.
Mittlerweile habe ich fast 2 Jahre Erfahrung mit einem Hybridauto, welches mit 104 Gramm CO2 pro Kilometer auskommt und das auch noch ohne Komfortverlust. Lediglich die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h beschränkt. Das ist aber für souveräne Menschen kein Problem, weil sie andere Werte schätzen, als den Adrenalin-Kick und den Stress auf der Überholspur bei Tempo 200.
Wenn die europäische Automobilindustrie schon einen Trend verschlafen hat, könnte sie ja mal zur Abwechslung die japanische Technik urheberrechtlich korrekt nachempfinden. Sie hat ja noch 4 Jahre Zeit.
Dass deutsche Technologie durchaus noch mehr bietet, als immer nur neue Varianten von Benzin- und Dieselmotor zeigt der U-Boot-Bau. Dort wurde Hybridtechnik schon im ersten Weltkrieg eingesetzt. Für Unterwasserfahrten schaltete man damals schon auf den Elektroantrieb um. Bei den U-Booten ohne Kernreaktor ist deutsche Technik heute wieder führend. Jetzt muss dieser Technologievorsprung nur auf kleine Landfahrzeuge (Autos) übertragen werden. ->Transferwissen 😉
Ein Kommentar
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Der Lupo wird seit 2005 nicht mehr gebaut, in keiner Version.