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Barbara Buchfeld nimmt Schulpreis entgegen

Vor einigen Jahren war sie noch Schulleiterin in Felsberg und hatte dort weniger Erfolg als jetzt. Das lag aber wohl weniger an Ihrer Kompetenz als an den lokalen und persönlichen Gegebenheiten.

Seit meiner Zeit im Felsberger Schulelternbeirat bin ich der Meinung, dass Schulleiter zwar nicht im Schulgebäude wohnen müssen, wie wir das vom Schuldirektor in der Feuerzangenbowle her kennen, aber eine Kenntnis des lokalen Umfeldes, die über das Studium der Schülerakten im Schulsekretariat hinausgeht, ist schon sinnvoll. Hilfreich ist auch die Integration in das lokale Gemeinschaftsleben am Ort der Schule (Residenzpflicht).

Bei den Vorstandssitzungen des Elternbeirates hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich als Außenstehender über problematische Schüler und Lehrer mehr wusste, als die Schulleiterin selbst.

Das letzte Mal traf ich Sie im Direktorenzimmer ein paar Monate vor ihrem Weggang als Sie mich um eine Aussprache über meinen offenen Brief bat. Ich war damals aus Protest aus dem Schulelternbeirat zurückgetreten, weil ein anderes Mitglied der Schulleitung die Elternspende nicht im Sinne der Eltern sondern für Handballtourismus verwendete – Frei nach dem Motto: Egal wer unter mir Schulleiterin oder Elternvertreter ist. Es freut mich, dass sie jetzt unter günstigeren Bedingungen mit ihrem  Kollegium an der OFS  einen solchen Erfolg vorweisen kann. Und theoretisch könnte sie auch von ihrer Wohnung zu Fuß zum Arbeitsplatz gehen und dabei die Ohren mehr am Mund des Volkes (Schüler, Lehrer und Eltern) haben, als das in Felsberg der Fall war. – Gute Pfarrer, Bürgermeister, Vorstandsvorsitzende und Schulleiter machen das so 😉