Normale Kunden eines Internetproviders so wie Sie und ich haben täglich neue IP-Adressen, falls wir nicht zu den wenigen Kunden mit fester Adresse gehören. Damit können die Statistiken, die ich als Betreiber mehrerer Domains von meinem Provider erhalte, keine Rückschlüsse auf konkrete Benutzer zulassen. Lediglich der Provider und die Region sind feststellbar, weil die meisten Provider in den Regionen immer die gleichen IP-Adressen zuordnen. Mit dieser Ausgangslage kann mir der Provider für meine Website eine regional nach Nutzungshäufigkeit der Besucher gefärbte Deutschland- oder Österreich-Karte liefern (s. unten).
Die Provider weisen ihren Kunden bei jeder Internet-Sitzung neue IP-Adressen aus ihrem nach PLZ Regionen angelegten Pool zu. Die ersten Stellen der IP-Adresse erlauben aber die Zuordnung des Providers der Websurfer über eine (WHOIS) Datenbank.
Werden die Besucher einer Website registriert, kann der dem Surfer zuordnenbare Provider daher bei kriminellen Kunden auf berechtigtes Verlangen der Justiz Auskünfte geben, z.B. Welcher Kunde Kinderpornografie oder Kannibalismusangebote bereitgestellt und wer sie abgerufen hat. Der Provider weiß mit Hilfe seiner Aufzeichnungen, welche IP-Adresse zu bestimmten Zeiten welchem Benutzer zugeteilt war.
Wenn Sie einmal Ihre aktuelle eigene IP-Adresse erfahren möchten oder welche Informationen zu einer Ihnen vorliegenden IP-Adresse abrufbar sind, schauen Sie bei https://daten.rehbein.net/ vorbei. Dort erfahren Sie auch, wie Spamversender die E-Mail-Adressen für ihr lästiges Treiben ernten.