Integrationsfähigkeit muss ein Kandidat ja ausstrahlen, wenn er von solch unterschiedlichen Parteien präsentiert wird. Juristische Kompetenzen hat Klaus Döll ja schon von Berufs wegen und kulturell ist er sicherlich auch keine Null-Nummer – sonst hätte er keine Erwähnung auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung erfahren. Unter dem dort gezeigten Bild steht, dass er sich in der Region verdient gemacht hat weil mit “Gemeinsam lachen – bringt einander näher” ein Kleinkunstkabarett-Festival unter seiner Mitwirkung in der Region Nordhessen-Thüringen ins Leben gerufen wurde.
Vielleicht gibt es ja nach der Bekanntgabe des SPD-Kandidaten ein direktes Kabarett-Festival Duell. Hingehen würde ich da schon, um mir ein Bild der Kontrahenten zu machen. Ich denke dass das Rennen um das Amt nicht so vorhersehbar ist, wie bei den letzten Wahlen. Als ewiger Wechselwähler treffe ich eine Entscheidung, die von der Person und nicht von der Partei abhängt.
Bei der Felsberger SPD soll es Morgen Abend eine Entscheidung geben. Nicht schlecht, wenn es intern die Wahl zwischen mehreren Kandidaten gibt und ein Jurist ist auch darunter. Dann werden wir sehen, ob “Gemeinsam lachen – einander näher bringt” oder „Ein Mann sieht Rot“ – Eine Kandidatin wie bei früheren Bürgermeisterwahlen gibt es wohl im Oktober 2007 nicht.
Hier die Berichterstattung der HNA: Jamaika- bzw. SPD-Kandidaten