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Sicherheitsrisiko bei der Post

welcome-to-the-stolen-letters-club.jpgFrüher konnte man sich auf die Post verlassen… Heute kommt zunehmend nur noch Ärger auf.
„Das Geld ist nun wohl futsch“ so lautete ein Artikel in der heutigen Lokalzeitung. Ein Postkunde aus dem Nachbarort hatte 150 Euro versendet, diese kamen nie an. So ähnlich ging es meiner Frau auch, als Sie im August 20 Euro einem Geburtstagsbrief an ein Patenkind beilegte. Der Brief ist nie angekommen. Ebenso verschwanden zwei weitere Briefe ohne Geldbeilage, welche gleichzeitig in den Gensunger Briefkasten eingeworfen wurden. Die Empfänger der verschwundenen Briefe liegen in unterschiedliche PLZ-Regionen, so dass zu vermuten ist, dass der Dieb zwischen dem Briefkasten in Gensungen und dem 1. Verteilzentrum zu suchen ist. Der Fall wurde an die Nachforschungsstelle in Marburg gemeldet … eine Antwort ging bis heute nicht ein. Dieses war nicht das erste Mal, dass unsere versendete Post spurlos verschwand. Unterlagen zum Kindergeld und zur Einschreibung an einer Hochschule sind im letzten Jahr verschwunden. Fast könnte man ein System zur Umsatzsteigerung bei Einschreibungen und Wertsendungen vermuten. Sicherlich sind die meisten Postangestellten ehrlich, jedoch scheint bedauerlicherweise das Unternehmen Post in unserer Region einzelne unzuverlässige Mitarbeiter einzusetzen. Das ist sehr ärgerlich, weil wir seit Jahrzehnten große Zuverlässigkeit gewohnt waren und das Vertrauen durch diesen Bericht und durch mehrfache eigene Erfahrungen massiv gestört ist.
Lediglich der Papiermüll für die blaue Tonne in Form von unerwünschten Katalogen, Wurfsendungen und Massenmails scheint zuverlässig von der Post ausgeliefert zu werden. Für wichtige Dinge sollte man sich nach diesen Erfahrungen einen besseren Dienstleister aussuchen.
Vielleicht denken manche: “Wenn schon der fühere Chef ein paar Millionen nach Liechtenstein schaffen konnte, warum sollte ich mich nicht auch an ein paar Briefsendungen bereichern :(“